Suchmaschinenoptimierung, Klicks, PageRank, Quelltext, Sitemap - wie bitte? Den Experten von GLOBONET gehen die Fachbegriffe spielend über die Lippen; für die meisten Laien sind sie freilich oft nicht verständlich. Damit soll es ein Ende haben! Der GLOBONET-Glossar nimmt sich all die Fachtermini, die im Bereich Onlinemarketing immer wieder auftauchen, einzeln vor und erklärt sie genau. - Viel Spass bei der Lektüre!
Bezeichnet Seiten «für Erwachsene», also in der Regel Erotik/Sex-Seiten.
Ausschluss aus dem Index einer Suchmaschine - eine mögliche Konsequenz, die insbesondere dann eintreten kann, wenn mit «unerlaubten» Mitteln optimiert wird.
Bezeichnet einen Link von einer anderen Seite zu meiner. Wenn ich also Besitzer der Seite A bin und von Seite B aus auf mich verwiesen wird, so wird dieser Link als Backlink bezeichnet.
Cloaking ist ein Verfahren, das dem Crawler einer Suchmaschine eine andere Seite liefert als einem normalen Nutzer. Damit kann man einer Suchmaschine den gut optimierten HTML-Code ohne Spielereien wie Flash oder JavaScript zeigen, während man einem Menschen die schön gestaltete Seite mit allen modernen Gimmicks anbietet. Wenn ein Client, egal ob ein Browser (Internet Explorer, Mozilla, Opera, Lynx) oder ein Crawler einer Suchmaschine, eine Seite im Web anfordert, sendet er einen Request (Anfrage im Protokoll HTTP) an den Webserver. In dieser Anfrage steht die Angabe "User-Agent", mit der sich der Client zu erkennen gibt. Der Webserver kann diesen User-Agent abfragen und entsprechend entscheiden, ob die Anfrage von einer Suchmaschine oder einem gewöhnlichen Browser kommt. Allerdings kann der User-Agent leicht manipuliert werden. Es ist deshalb nötig, neben dieser Angabe auch noch die IP- Adresse des anfragenden Rechners (Client) mit einer Datenbank abzugleichen, um Suchmaschinen-Robots relativ zuverlässig erkennen zu können.
Ein Crawler (engl. to crawl = kriechen) ist ein Computerprogramm, das im Web Seite für Seite besucht und gefundene Daten abspeichert. Crawler werden von Suchmaschinen eingesetzt, um ihren Datenbestand aufzubauen. Eine Suchmaschine gibt ihrem Crawler eine Liste von zu besuchenden Adressen (URLs). Das Programm besucht die erste Seite der Liste, speichert den Inhalt in einer Datenbank ab und sucht auf dieser Seite nach neuen Links. Die neu gefundenen Links werden dann an die Liste der abzuarbeitenden Adressen angefügt. Auf diese Weise kann ein Crawler alle Seiten im Web, die über beliebig viele Zwischenschritte verbunden sind, besuchen. Der Name Crawler kommt auch daher, dass das Programm im Web quasi von Seite zu Seite "kriecht".
Ein manuell bearbeiteter Webkatalog (z.B. Yahoo.de, Dmoz.de, w5d.de, Top-Urls.de oder klasse-seiten.de). Er ist für Suchmaschinenoptimierer besonders interessant, wenn - wie dies bei den oben genannten der Fall ist - ein Link in einer Form auf die Homepage des Anmeldenden gesetzt wird, dass die Suchmaschinen diesen verfolgen können.
Doorway Pages sind hoch optimierte Seiten, deren alleiniger Zweck es ist, bei den Suchmaschinen angemeldet und dort gut platziert zu werden. Daher kommt auch der Begriff Doorway: Die Seiten sollen einen Eingang in die zu promotende Website darstellen, über den der User von der Suchmaschine auf diese Site kommt. In der klassischen Ausführung haben diese Seiten keinen Inhalt, sondern wiederholen lediglich mehrfach den Begriff, für den sie optimiert wurden. Diese Seiten sind im Prinzip für den Anwender einer Site sinnlos. Sie werden deshalb auch nicht von der eigentlichen Website aus verlinkt und sind nur über Suchmaschinen zugänglich.
Dies sind die Seiten mit den Ergebnissen, welche die Suchmaschine nach einer Suchanfrage präsentieren.
So werden Domains bezeichnet, welche man "umsonst" verwenden kann. Diese werden von Suchmaschinenoptimierern mit grossem Domainbedarf natürlich gern und häufig benutzt.
Ein Link am Ende der Seite. Wird häufig beim Linktausch verwendet, um - ohne den Besucher optisch zu stören - auf vielen Unterseiten zu einem bestimmten Ziel zu verweisen.
Nach Userzahlen mit Abstand grösste Suchmaschine (sowohl weltweit als auch in Deutschland). Aus diesem Grund natürlich auch Spielwiese Nummer eins für Suchmaschinenoptimierer.
PageRank ist die von Google entwickelte Variante des Konzepts der Link Popularity. Zugleich wird als PageRank auch der Wert bezeichnet, mit dem Google eine Seite aufgrund ihrer Verlinkung bewertet. Dieser Wert kann mit Hilfe der GoogleToolbar [extern] für jede Seite angezeigt werden.
Der "Inhalt" einer Suchmaschine. Wer seine Homepage bei einer Suchmaschine anmeldet, möchte in diesen Index aufgenommen werden.
Szene-Begriff für "Müllseiten", die z.B. mit einem Programm zum Generieren von Doorwaypages erstellt wurden.
Als Keyword wird ein Begriff bezeichnet, auf den eine Page optimiert wird. Man kann den Hauptbegriff der Seite somit als Keyword bezeichnen.
Damit ist nicht das Klicken an sich gemeint. Vielmehr rechnen viele Suchmaschinenoptimierer "pro Klick" mit ihren Kunden trafficabhängig die Optimierungsleistungen ab. In diesem Zusammenhang bedeutet der Klick also einen Besucher, der über die Suchmaschine zu der optimierten Seite gelangt.
Verweis von einer Website auf eine andere.
Seiten, auf denen ausser Unmengen von Links zu anderen Seiten nicht viel Inhalt zu finden ist. Diese Seiten wurden und werden vor allem von Optimierern benutzt, die mit wenig Aufwand versuchen, bei bestimmten Begriffen in den Suchmaschinen gefunden zu werden. Linkfarmen werden von den meisten Suchmaschinen mittlerweile als solche erkannt und beeinflussen daher das Ranking kaum noch.
Eine Ranking-Methode, die bewertet, wie viele andere Seiten auf die fragliche Webseite verweisen. Dieser Ranking-Algorithmus wurde von Google populär gemacht, wird aber heute von nahezu allen wichtigen Suchmaschinen eingesetzt. Neben der puren Anzahl von Links, die auf eine Seite verweisen, wird beim Link Popularity Algorithmus noch bewertet, wie gut die verweisenden Seiten selbst verlinkt sind.
Bezeichnet die automatisierte Anmeldung einer Domain bei einer Vielzahl von Suchmaschinen und Webverzeichnissen.
Meta-Tags sind Angaben im Kopfbereich einer HTML-Seite, die Informationen über den Inhalt der Seite enthalten. Relevant sind lediglich die beiden Angaben "meta keywords" und "meta description". Im meta keywords-Tag können eine Reihe von Begriffen, die für die Seite charakteristisch sind, angegeben werden. Der meta description-Tag hingegen ist für eine kurze Beschreibung der Seite gedacht. Viele Suchmaschinen zeigen diesen Beschreibungstext an, wenn sie die Seite in den Suchergebnissen darstellen.
Microsites sind Themenbezogene, eigenständige Websites, die für Werbekampagnen genutzt werden.
Ist die Kurzform von "On Page Optimization" und bezeichnet die Faktoren, die direkt auf der Homepage beeinflusst werden können, um im Ranking der Suchmaschinen positiv berücksichtigt zu werden. Eine Suchmaschinenoptimierung, die nicht auf der Page an sich stattfindet, ist z.B. das Verlinken von anderen Seiten aus mit bestimmten Keywords.
Masseinheit von Google zur Bewertung der allgemeinen Relevanz einer Seite (reicht von 0 bis 10). Der PageRank ist iterativ, d.h. Seiten "vererben" per Link auf andere Seiten ihren PageRank (ohne ihn dabei selbst zu verlieren). Der Pagerank ist hilfreich für ein gutes Ranking, jedoch ist er nicht "zielgerichtet", d.h. er hilft nicht speziell für die Optimierung eines bestimmten Begriffes, sondern ist als allgemeines "Gewicht" einer Seite zu verstehen.
Der Quelltext (auch Quellcode) einer Seite ist der Programmcode, mit dem Layout und Inhalt der Seite codiert sind.
Ranking nennt man den Vorgang der Sortierung aller potentiellen Suchergebnisse nach Relevanz oder Bedeutung. Hierbei verwendet jede Suchmaschine eigene Algorithmen, so dass man bei allen Suchmaschinen unterschiedliche Ergebnisse für identische Suchanfragen erhält, selbst wenn der Datenbestand aller Suchmaschinen identisch wäre. Welche Faktoren beim Ranking einzelner Suchmaschinen berücksichtigt werden, können Kunden jede Woche den aktuellen Ranking-Analysen ablesen, die durch maschinelle Auswertung zehntausender von Suchergebnissen Rückschlüsse auf zahlreiche Ranking-Faktoren erlauben. Besonders wichtig sind bei allen Suchmaschinen der "Title-Tag" und die möglichst genaue Einhaltung der Keyword-Dichte wie auch die Verwendung der HTML- Elemente, die hervorzuhebenden Wörtern besondere Bedeutung beimessen.
Kurzform von "Search Engine Result Pages" (Suchmaschinen-Ergebnisseiten).
Eine Seite, von welcher aus man alle Unterseiten einer Homepage erreichen kann. Da diese Seite Links zu allen Unterseiten beinhaltet, sorgt sie auch dafür, dass alle Unterseiten von den Suchmaschinen gefunden und indexiert werden.
Unter Spam versteht man allgemein Seiten voller wertloser Wortsammlungen und Suchbegriffen zur Verbesserung der Position bei einer Suchmaschine. Jede Suchmaschine hat eigene Richtlinien, nach denen beurteilt wird. Die Richtlinien werden nicht immer durch entsprechend ausgeklügelte Software erzwungen, sondern werden zur Abschreckung publiziert und oft erst bei Beschwerden der Suchenden angewendet.
Reduzierung eines Wortes auf den eigentlichen Wortstamm. Wird von fortschrittlichen Suchmaschinen eingesetzt, um die Zahl relevanter Fundstellen zu maximieren. Stemming bewirkt, dass z.B. Haus, Häuser, Hauses, Häusern usw. auf die Zeichenkette "Haus" reduziert wird. Stemming wird bei deutschsprachigen Suchmaschinen kaum eingesetzt, da die Entwicklung entsprechender Algorithmen sprachabhängig und damit sehr kompliziert ist.
Ein "normaler" Link. Dieser hat aus SEO-Sicht den Vorteil, dass dem Wort, welches als Linktext benutzt wird, von den Suchmaschinen ein besonderes Gewicht für das Ranking beigemessen wird.
Toolbars sind Plugins, die in Browsern installiert werden können und diverse Funktionen beinhalten, z.B. den Direktzugriff auf eine Suchfunktion, Links oder Hintergrundinformationen zur aktuell angezeigten Webseite. Im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung sind vor allem drei Toolbars extrem nützlich: Die klassische "Google Toolbar", die im März 2004 gestartete "Yahoo! Companion Toolbar" sowie - als hilfreiches Instrument für Optimierer - die "Suchmaschinen-Toolbar" der Suchmaschinenkampagne. Zahlreiche weitere Suchmaschinen bieten Toolbars an.
Im SEO-Sinne gibt es drei Formen von Updates bei Google, die stets grosse Beachtung finden: Pagerank-Update, Backlink-Update und den sog. Google Dance.
Bezeichnet die Prüfung einer Webseite auf W3C-konformen bzw. korrekten HTML-Quellcode. Für die Suchmaschinenoptimierung ist es wichtig, dass eine Webseite weitgehend validen HTML-Code beinhaltet, da fehlerhafter Quellcode zu Problemen mit Suchmaschinen-Crawlern führen kann. Es ist daher zu empfehlen, mit einem sogenannten Validator die Webseiten auf korrekte HTML-Syntax hin zu überprüfen, bevor eine Anmeldung in Suchmaschinen erfolgt.
Text, der in der Ansicht einer Webseite im Browser nicht sichtbar ist. Versteckter Text wird von Spammern gerne genutzt, um Keywords in einer Webseite unterzubringen, ohne dabei die Gestaltung der Webseite zu beeinträchtigen. Versteckter Text kann auf verschiedene Weise realisiert werden: Text in gleicher Farbe wie der Webseiten-Hintergrund, Text in gleicher Farbe wie ein Bild hinter dem Text oder Nutzung der "Display: None"- oder "Visibility: Hidden"-Befehle in Cascading Style Sheets. Text in der gleichen Farbe wie der Webseiten-Hintergrund wird zuverlässig von den meisten Suchmaschinen erkannt und als Spam bestraft.
Wenn eine Domain auf einem virtuellen Server gehostet ist, teilt sie sich einen Server mit weiteren Domains. Dies kann für den Suchmaschinenoptimierer zum Problem werden, wenn seine Domain sich in der Nachbarschaft von Domains befindet, die mit schwerwiegenden Spam-Massnahmen aufgefallen sind. Dann kann eine Suchmaschine nämlich die IP des Server sperren, was für den ehrbaren Optimierer in schlechter Nachbarschaft unerfreulicher Folgen haben kann, denn auch seine Domain leidet unter der IP-Sperre.
Zahl der Besuche einer Webseite. Die Anzahl der Visits (Besuche) entspricht nicht der Zahl der Besucher.
Ein anderer Begriff für Suchmaschinenoptimierung.
Abk. "World Wide Web Consortium". Organisation, die 1994 für die Entwicklung von Internet-Standards gegründet wurde. Siehe www.w3c.org.
Offenbar ähnlich zu Googles PageRank hat Yahoo im März 2004 ein eigenes Konzept zu Quantifizierung der Link Popularity eingeführt. "Web Rank" heisst dieses Konzept. Zudem gibt es nun auch eine Yahoo Toolbar, in der der Web Rank einer besuchten Seite dargestellt wird. Für weitere Informationen siehe companion.yahoo.com. Siehe auch "Toolbar".
Bezeichnet eine Vorgehensweise bei der Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization bzw. abgek. "SEO"), bei der die Richtlinien der Suchmaschinen eingehalten werden und vollständig auf Spam-Praktiken wie Cloaking, Weiterleitungen oder Doorway-Pages verzichtet wird (im Gegensatz zu "Black Hat SEO").
Text in kleiner Schriftgrösse. Winziger, am Bildschirm unlesbarer Text wird gerne eingesetzt, um zusätzliche Keywords auf einer Webseite zu verstecken. Wird von Suchmaschinen als Spam angesehen und bestraft.
Die Companion Toolbar von Yahoo bietet einige nützliche Funktionen (z.B. Bookmarkverwaltung, Direktsuche, E-Mailzugriff). Für die Suchmaschinenoptimierung relevant: Ähnlich wie die PageRank-Anzeige bei der Google Toolbar kann bei der Yahoo Companion Toolbar der sog. "Yahoo Web Rank" abgerufen werden.
Yahoo Express ist das kostenpflichtige Programm, mit dem kommerzielle Websites in das Yahoo-Verzeichnis eingetragen werden können. Nicht-kommerzielle Websites werden nach wie vor kostenlos in das Verzeichnis aufgenommen. Die Aufnahmegebühr beträgt bei kommerziellen Websites einmalig 299 € und es erfolgt keine Rückzahlung, wenn die Aufnahme verweigert werden sollte (z.B. im Falle technischer Mängel oder gesetzeswidriger Inhalte). Es gibt aber einige Partner von Yahoo, die den Kostenvorteil ihrer Partnerschaft teilweise an Ihre Kunden weitergeben, z.B. United Domains. Hier kostet die Aufnahme in Yahoo 269 € bei gleichzeitiger "Geld-zurück-Garantie", für den unwahrscheinlichen Fall, dass man eine Ablehnung kassieren sollte.
"Yahoo Slurp" ist der Name des Spiders der "neuen" Suchmaschine von Yahoo.
Yahoos Konzept zur Berechnung der Link Popularity einer Webseite.
Yahoo ist vor allem bekannt als Anbieter eines der grössten Verzeichnisse im Internet. Yahoo bietet auf seinem Portal zudem eine leistungsfähige Suchmaschine.
Internetseiten, die dafür erstellt wurden, einer anderen Seite Traffic zu zuliefern.
Ein auf einer Website geführtes Tagebuch. Kann von allen Internetbenutzern erstellt werden und zeichnet sich durch spannende Inhalte aus.
Englisch für "vermischen". Bezeichnet die Kombination (Vermischung) bestehender Inhalte mit neuen Inhalten. Wird in der SMO häufig angewendet, um bestehende Inhalte persönlicher zu machen. Beispiele: eine Landkarte von Google Maps wird auf die eigene Seite eingebunden und mit Kommentaren versehen, ein Video von Youtube wird automatisch beim Klicken auf einen Button abgespielt.
Internetseiten, die Nachrichten verbreiten und diese meistens als RSS-Feed zur Verfügung stellen. Beispiele: 20min.ch, zoomer.de.
Eine Gemeinschaft von Internetbenutzern, die sich îm Internet begegnen und austauschen. Die üblichen Funktionen von Community-Plattformen sind E-Mail, Forum, Chatsysteme, Tauschbörsen etc. Beispiele: MySpace, Facebook. Zudem gibt es unzählige Communities zu einzelnen Themen, wie Koch-Community, Science Fiction Community, religiöse Community, politische Community, Fetisch Community etc.
Really Simple Syndication. Ein abonnierbarer Service auf Websites, der Titels mit einem Anriss des Textes als Link zu der Originalseite enthält. Liefert automatisch Nachrichten an den Abonnenten.
Internet Lesezeichen, die von verschiedenen Benutzern durch gemeinschaftliches Indexieren erschlossen werden, werden zum Sammeln von Links, Nachrichtenmeldungen, Podcast und Videos gebraucht. Beispiele von Anbietern: Mister Wong, Delicious.
Auch "Soziale Netzwerke". Sie stehen für eine Form von Netzgemeinschaften. Die User nutzen die Technik von Web-Anwendungen und -plattformen um eigene Daten und Bilder zu speichern, ihr Freundes- und Bekanntenkreis zu pflegen und mit ihrem Umfeld in Kontakt zu bleiben. Die bekanntesten sozialen Netzwerke sind netlog, Facebook und Xing.
Eine Gruppe von Benutzern, die sich auf einem Sozialen Netzwerk zu einem bestimmten Thema zusammenschliessen. In dieser Gruppe wird dann ausschliesslich über dieses Thema diskutiert, es werden nur Videos zu dem Thema gesammelt etc. Beispiele: auf Facebook die Usergruppe "Bye Bye Billag" (Abschaffung der Firma Billag), auf Youtube die Gruppe "Mentos" (Videos, in denen Mentos in Cola-Flaschen überschäumen).
Internetseiten, die Videos zum anschauen, up- und downloaden anbieten. Häufig weitere Funktionen wie Mitgliedschaften in Usergruppen, E-Mail und Blog.
Dies ist die Webadresse, welche bei Ihrer Anzeige steht. Diese muss nicht zwingend identisch mit der Zieladresse sein, welche bei einem Klick auf die Anzeige geöffnet wird.
Eine Anzeigengruppe kann mehrere Anzeigen enthalten welche jeweils einen gemeinsamen Keyword- und/oder Placement-Satz haben.
Hier können die Tage und Zeiten der Anzeigenschaltung definiert werden. Ebenfalls können hier die Gebote für bestimmte Tageszeiten erhöht oder gesenkt werden.
AdImpressions sind eine Messgrösse und eine Planungseinheit zur Messung der Werbe-/Medialeistung einer Website. AdImpressions bezeichnen die Anzahl der Werbemittel, welche dem Nutzer vom AdServer innerhalb einer gewissen Zeit eingeblendet werden.
Affiliates sind Vertriebspartner von kommerziellen Websites (auch Merchant). Affiliates bringen Werbemittel wie Banner oder Textlinks auf ihrer Website an, die zum Angebot der kommerziellen Website führen. Kommt über diese Links ein Lead zustande (z. B. ein Kauf), erhält der Affiliate eine Vergütung oder Provision vom Merchant.
Summe der Reichweiten verschiedener Werbeträger. Entspricht der Kontaktsumme. Siehe auch: Reichweite.
Das Google Werbenetzwerk umfasst eine grosse Anzahl von Webseiten zu den verschiedensten Themenbereichen. Hier kann eine Anzeige auf Webseiten mit relevantem Inhalt zu Ihren Keywords geschaltet werden.
Das Ausführen einer Handlung des Besuchers auf Ihrer Webseite. Dies kann z.B. ein Kauf, eine Anfrage, eine Anmeldung oder das Einreichen von Informationen sein.
Die Conversion-Rate ist die Anzahl der mit der Anzeige erreichten Conversions dividiert durch die Anzahl der Klicks auf die Anzeige. Sobald Conversion Tracking implementiert wurde, kann diese Information auf Keyword-, Anzeigen-, Anzeigengruppen- und Kampagnenebene abgerufen werden.
Dies ist eine Methode zur Auswertung der Effektivität der Google Adwords Anzeigen. Tritt eine Conversion nach einem Klick auf eine Anzeige ein wird diese geloggt. So kann überwacht werden wie erfolgreich die Kampagnen sind.
Der CPM kommt zum Einsatz wenn die Impressionen als Verrechnungsbasis gelten und definiert den Preis für tausend Impressionen. (Cost-per-mille)
Die Click-Through-Rate beziffert die Anzahl der Klicks auf ein Werbebanner im Verhältnis zur Anzahl der Gesamtaufrufe des Banners (Impressions).
CPL ist ein Preismodell, bei dem Werbetreibende pro qualifiziertem Kundenkontakt zahlen, wie beispielsweise die Bestellung eines Newsletters, die Anforderung eines Katalogs usw.
CPO stellt ein Preismodell dar, bei dem Werbetreibende nur zahlen, wenn über das Werbemittel eine Bestellung zustande gekommen ist.
Das CPC ist ein Preismodell, bei dem Werbetreibende abhängig von der Anzahl der Nutzerklicks auf das Werbemittel zahlen.
Das berechnete Tagesbudget, welches nötig ist, um eine Anzeige bei jeder Suchabfrage zu schalten. Liegt das Tagesbudget unter dem empfohlenen Wert, ist es möglich, dass die Anzeige nicht bei jeder Suchanfrage geschaltet wird.
Werbeprogramm von Google, welches auf CPC Verrechung aufgebaut ist.
Google Maps-Anzeige: Eine Google Adwords Anzeige, welche mit einem geografischen Ort auf Google Maps verbunden ist.
Passwortgeschützter Bereich, welcher ermöglicht, zusätzliche Dienste von Google zu nutzen (Google Adwords, Mail, etc)
Google Adwords Anzeigen können direkt auf der Google Webseite sowie auch im Google-Werbenetzwerk auf Suchseiten wie AOL, CompuServe, Netscape oder Contentseiten wie New York Post, Macworld.com etc geschaltet werden.
Anzeigen in Bildform welche im Google-Werbenetzwerk geschaltet werden.
Die Anzahl der Impressionen ist die Häufigkeit, wie Oft eine Google Adwords Anzeige publiziert wird.
Eine Kampagne umfasst eine oder mehrere Anzeigengruppen, welche alle die selbe Zielsprache und das selbe Tagesbudget haben. Eine Kampagne kann so z.B. für eine Produktegruppe und die Anzeigegruppe für ein einzelnes Produkt erstellt werden.
Suchbegriff.
Dieser Status zeigt an, ob ein Keyword für eine Google Adwords Schaltung freigegeben ist.
Die Anzahl Klicks auf eine Anzeige dividiert durch die Anzahl der Impressionen ergibt die Klickrate (CTR = Click-trough-rate). Anhand dieses Wertes kann Relevanz und Leistung eines einzelnen Keywords bestimmt werden. Ebenfalls wird der Qualitätsfaktor mithilfe des CTR bestimmt.
Werden im Tausend-Kontakt-Preis (auch TKP) gemessen.
Landing Pages sind speziell eingerichtete Websites, die nach dem Klick auf ein Onlinewerbemittel auf dem Bildschirm des Users erscheinen und eine konkrete Aktion wie etwa einen Kauf einleiten sollen.
Ist eine Preisstruktur welche auch als CPC bekannt ist. Siehe CPC.
Placements können aus Webseiten, Untergruppen von Seiten oder Anzeigenblöcken einer Webseite bestehen. Placements können für alle Kampagnen ausgewählt werden.
Richtlinien, die bei der Erstellung von Anzeigen beachtet und befolgt werden müssen.
Das Verhältnis der Werbekosten zum erzielten Gewinn.
Betrag, welcher für eine bestimmte Kampagne pro Tag für Google Adwords investiert wird. Siehe auch Empfohlenes Tagesbudget.
Die Adresse einer Webseite im Internet (Uniform Resource Locator)
Mit diesem Tool können für dasselbe Keyword verschiedene Google Adwords Anzeigen mit unterschiedlichen Texten geschaltet werden. So kann getestet werden, welche Texte am ansprechendsten sind und die beste Conversion erzielen.
Die Webseite, welche bei einem Klick auf Ihre Anzeige geöffnet wird. Diese URL kann sich von der Anzeige-URL unterscheiden. Idealerweise sollte eine spezielle Landingpage erstellt werden, um die Möglichkeit einer Conversion zu erhöhen.
Technik die asynchrone Datenübertragungen zwischen Server und Client ermöglicht. Ajax wird oft in Web 2.0 Anwendungen eingesetzt.
Methode für FTP Up- und Downloads in ein Verzeichnis ohne Passwortschutz. Im Normalfall wird der Benutzername "anonym" und die Email-Adresse als Passwort verwendet.
Apache ist ist ein Public-Domain Open-Source-Web-Server. Ursprünglich wurde Apache für Linux entwickelt.
Der Vorgänger des Internets. Das ARPANET wurde 1969 von den US Militärs entwickelt.
Der American Standard Code for Information Interchange ist ein Standard für die Kodierung von Textdateien. Jeder Text kann durch eine Folge von Zahlen geschrieben werden.
Active Server Pages. ASP ist eine Technologie, die mit Hilfe von VBScript, Perl oder JScript serverseitig Websites generiert. Ursprünglich wurde ASP nur vom IIS interpretiert, mittlerweile gibt es auch Portierungen für den Apache Server.
Identifizierung eines Benutzers. Meist mit Hilfe von Benutzernamen und Passwort.
Sonderwerbeform in der rechten oberen Ecke der Website. Entweder als mouseover (Ad Appeal closed) wie ein Blatt Papier heruntergefaltet, oder beim Seitenaufruf automatisch geöffnet (Ad Appeal open). Nach 7 Sekunden schliesst sich das Werbemittel von alleine. Kann jederzeit vom User vorher durch den Close Button geschlossen werden.
Server, der Werbebanner verwaltet. Beim Aufruf einer Webseite überträgt die AdServersoftware automatisch die passenden Werbemittel auf diese Seite. Bei Kampagnen kann so beispielsweise festgelegt werden, welche Banner welchen Nutzern wie lange gezeigt werden (Targeting). Zudem vereinfachen AdServer die Überwachung und Erfolgskontrolle von Bannerkampagnen, indem sie Statistiken zu Page Impressions und User Tracking erstellen.
Ein animated GIF ist ein Werbemittel im GIF- Format. Im GIF-Format ist es möglich, verschiedene einzelne GIF-Dateien zueinander zu verknüpfen, sodass die automatische Abfolge der GIFs eine animierte Bewegung darstellt. Animated GIFs wurde in der letzten Zeit weitgehend von Flash-Werbemitteln verdrängt.
Kernnetz, mit welchem die verschiedenen Anschlussnetzwerke (Hoster, Provider) verbunden sind. Meist verfügen sie über eine Redundanz um Ausfällen vorzubeugen.
Wert zur Messung der Datenmenge, die übertragen werden kann. Meist in Mbit/s (Mega Bit pro Sekunde) angegeben.
Übertragungsmodus eines FTP Clients, welcher für Binär-Dateien (ausführbare Dateien, Multimedia-Dateien, etc.) verwendet werden kann. Nicht geeignet für Textdateien.
Der Versand eines Paketes an alle Rechner in einem Netzwerk.
Clientseitige Anwendung zum Interpretieren und Anzeigen von Websites und surfen durch das World Wide Web. Die Bekanntesten und meistverbreiteten Browser sind Internet Explorer, Mozilla Firefox, Safari, Opera und Netscape Navigator.
Der Browser bildet die Grundlage für das WWW. Er ist ein Programm, welches verschiedene Programm-Codes (z.B. HTML, Flash etc.) für den Benutzer interpretierbar darstellt. Ein Browser kann beispielsweise Schriften, Schriftarten, Bilder, Videos und Tonsequenzen anzeigen. Es gibt viele verschiedene Browser auf praktisch allen Betriebssystemen (von Windows, über MacOS X bis hin zu Mobilen Geräten oder Gamekonsolen). Die bekanntesten Browser sind Internet Explorer und Firefox.
Werbefläche auf einer Webseite. Buttons, bzw. Teaser Ads sind kleiner als Banner und kündigen beispielsweise ein Special an.
CSS ist eine deklarative Formatierungssprache für HTML Dokumente.
Das Common Gateway Interface ist eine Standardschnittstelle für die Kommunikation des Webservers von Software mit einem Webserver. Mit dieser Technologie konnten schon sehr früh dynamische Webseiten erstellt werden.
Verzeichnis auf dem Server, in dem CGI Skripte ausgeführt werden können.
ColdFusion ist eine für webbasierte Datenbankapplikationen konzipierte Middleware. Sie besitzt eine eigene Skriptsprache um serverseitige Anwendungen zu entwickeln.
Profildatei einer dynamischen Webseite, die lokal auf dem Computer gespeichert wird. Sie ermöglicht z.B. die Wiedererkennung eines Besuchers beim nächsten Besuch auf der Webseite.
Der Channel ist eine Gliederung von Internetangeboten nach Themenschwerpunkten wie beispielsweise Automotive, Finanzen, Entertainment oder Reise.
Bekannte, aufwendig produzierte Game-Titel für den PC oder die Konsole, welche sich durch professionelle Grafik oder Spielkonzepte auszeichnen.
System zur elektronischen Datenverwaltung. Häufig im Web angewandte Datenbanken sind z.B. MS SQL oder MySQL.
Domain Name System. Internetdienst, dessen Aufgabe es ist, Anfragen zur Namensauflösung zu beantworten.
Bestandteil der URL. Ein Domainname besteht aus mehreren Namensteilen die durch Punkte getrennt sind. Zum Beispiel: www.globonet.ch
Technologie-Erweiterungen auf dem Webserver, die es ermöglicht, mit Frontpage entwickelte Webseiten mit speziellen Funktionen zu publizieren.
Das File Transfer Protocol ist ein Protokoll für den Austausch von Dateien übers Internet. Mit einem FTP Zugang werden z.B. auch die Dateien einer Webseite auf den Server geladen.
Flash ist eine Software der Firma Adobe. Sie dient dazu, Inhalte multimedial für das Internet darzustellen. Alle aktuellen Webbrowser unterstützen Flash.
Grafikformat welches oft in Webseiten verwendet wird.
Siehe Webhosting.
Die Hyper Text Markup Language ist eine Layoutsprache, die die Darstellung einer Website definiert. Mithilfe von Tags wird die Anzeige von Text, Bild, Tabellen und weiteren Informationen definiert.
Klickbare Verbindung zwischen Websites im Internet.
Internes Auswertungstool für Teilnehmer am NET-Metrix-Audit. Heatmap erlaubt diverse, detaillierte Analysemöglichkeiten für das eigene, im NET-Metrix-Audit gemessene Angebot. Heatmap bietet weiterführende Informationen als diejenigen, die im NET-Metrix-Audit publiziert sind. Die aus dem Heatmap gewonnenen Informationen sind jedoch nicht für Publikationszwecke bestimmt.
Der Internet Information Server ist der Webserver von Microsoft.
Das Internet Message Access Protocol ist eine Methode, einem Email-Client den Zugriff auf Nachrichten eines Kontos auf einem Mailserver zu ermöglichen.
Das Internet ist ein globales Netzwerk, das Millionen von Computern und Servern miteinander verbindet. Es ermöglicht den publizieren von Webseiten, das Versenden von Emails, den Austausch von Daten und viele weitere Anwendungen.
Siehe Backbone.
Firmeninterne Informations Website.
Die Internet Protocol Adresse ist eine einzigartige Zahl zur Bezeichnung aller mit dem Internet verbundenen Geräte. Z.B. 217.147.216.49
Der Internet Service Provider ist ein Unternehmen, welches seinen Kunden den Zugang zum Internet zur Verfügung stellt. Auf seinen Servern bietet er meistens ebenfalls die Dienstleisung des Hostings an. Siehe Webhosting.
Einfache clientseitige Programmiersprache von Sun. JavaScript wird in HTML Seite eingebettet und ermöglicht interaktive Effekte und Handlungen.
Siehe Hyperlink.
"Newsticker beinhalten Kurznachrichten. Sie werden oft als Schlagzeilen- oder Kurztext-E-Mails versendet oder als ""Laufband"" in elektronischen Medien eingeblendet. Neuartige Newsticker bilden so genannte RSS-Feeds. Diese werden jedoch in der Regel vom User selber abgefragt."
PHP ist eine serverseitige Skriptsprache für das erstellen von dynamischen Webseiten.
Das Post Office Protocol 3 ermöglicht es dem Email Client Nachrichten, auf einem Mailserver abzuholen.
Unter Publisher versteht man Betreiber einer Website, welche die bereitgestellten Werbemittel der Advertiser für eine Provision auf seiner Website veröffentlicht.
Public Wireless Local Area Network: Als Public WLAN (PWLAN) bezeichnet man einen WLAN-Hotspot, der vom Anbieter für Kunden (üblicherweise gegen Bezahlung) bereitgestellt wird.
Server Side Includes ist eine einfache serverseitige Skriptsprache, die es ermöglicht, mit einfachen Funktionen wie z.B. dem Inkludieren von Dateien dynamische Webseiten zu generieren.
Das Simple Mail Transfer Protocol wird zum Senden von Emails verwendet.
Das Streaming bezeichnet das Abspielen von Sound- und Videodateien bereits während des Downloads in Echtzeit.
Traffic = (engl. Verkehr). Mit Traffic ist die Besucherfrequenz auf einer Website gemeint.
Uniform Resource Locator. Ein im gesamten Web einheitliches Adressierungssystem, welches alle Elemente einer Webseite erreichbar macht. Siehe auch Domain Name.
Value Added Services: Zusätzlicher Mehrwert (durch eine Dienstleistung)
Voice over IP (Internet Protocol) geht in die Sparte von IP-Telefonie. Unter der IP-Telefonie, eine Kurzform für die Internet-Protokoll-Telefonie, auch Internet-Telefonie oder Voice over IP (kurz VoIP) genannt, versteht man das Telefonieren über Computernetzwerke, welche nach Internet-Standards aufgebaut sind.
Virtual Private Network (dt. virtuelles privates Netz; kurz VPN) dient der Einbindung von Geräten eines benachbarten Netzes an das eigene Netz, ohne dass die Netzwerke zueinander kompatibel sein müssen. Damit die übermittelten Informationen öffentlich nicht einsehbar sind, erfolgt diese Einbindung verschlüsselt. VPN Zugänge werden oft von Firmen genutzt, um Mitarbeiter via Internet in das Firmennetz einzubinden.
Bezeichnet die Bereitstellung von Speicherplatz und Funktionen für Websites und andere Daten und Dienste auf einem Webserver.
Ein Teil einer Website.
Server im Internet, der Webseiten und andere Daten und Dienste speichert und über HTTP für Clients bereitstellt.
Ein Bereich auf einem Webserver, der eine Sammlung von Webseiten bereithält. Website und Webseite werden im deutschen Sprachraum durch die Wortähnlichkeit oft fälschlicherweise synonym gebraucht.
Internetauftritt welcher durch das Aufrufen einer URL im Brower angezeigt wird. Sie kann Text, Bild, Video, Musik und Anwendungen enthalten.
Dienstleistung eines ISP, welche unter anderem das Publizieren der Internetseite und das Bereitstellen der Emaildienste beinhaltet.
Über ein Webmailsystem kann von jedem an das Internet angeschlossenen Computer über den Internetbrowser auf seine Email zugegriffen werden.
Dies ist ein Dienst, der es ermöglicht, Informationen über den Eigentümer einer Domain zu erfragen.
Mit "Web 2.0" sind hauptsächlich Sites oder Verbunde von Sites gemeint, auf denen der User den Inhalt anreichert oder gar komplett liefert und sich somit aktiv beteiligt. Oft vernetzen sich die User auf "Web 2.0?-Sites. Der User spielt eine zentrale Rolle auf der und für die entsprechende Site. Eine genaue und allgemein gültige Definition von "Web 2.0" gibt es jedoch nicht. Der Begriff wird vor allem Dale Dougherty und Craig Cline zugeschrieben. Populär wurde der Begriff jedoch erstmals im September 2005 durch den Artikel "What is Web 2.0" von Tim O'Relly, den Besitzer des gleichnamigen Verlags.
"Website wird auch oft mit ""Site"" abgekürzt. Eine Website ist ein Gebilde im WWW, welches aus mehreren Unterseiten oder Dokumenten bestehen kann, welche in einer einheitlichen Navigation untereinander verknüpft sind. Eine Website ist mit dem HTML-Code programmiert und kann durch verschiedene andere Technologien (PHP, Javascript, Flash etc.) ergänzt werden. Eine Website hat in der Regel einen einzigartigen Domainnamen."
Worldwide Interoperability for Microwave Access: Von Bahnhöfen, Flughäfen und Hotels sind Hotspots bekannt. An diesen Punkten kann sich drahtlos ins Internet einloggen, wer über einen entsprechenden Empfänger verfügt. Abgerechnet wird über die eigene Mobiltelefonrechnung oder über eine Kreditkarte. Die Wireless-Technologie kann auch grossflächig eingesetzt werden.
Wireless Local Area Network (engl. drahtloses lokales Netzwerk) bezeichnet ein drahtloses, lokales Funknetz, wobei meistens ein Standard der IEEE-802.11-Familie gemeint ist. Für diese engere Bedeutung wird in manchen Ländern (z. B. USA, Spanien, Frankreich, Italien) weitläufig der Begriff Wi-Fi verwendet.
Wireless Local Loop: Die Wireless-Local-Loop-Technik (WLL) wird dort eingesetzt, wo der Telefonanschluss über eine Teilnehmeranschlussleitung (engl. Local Loop) nicht machbar oder zu teuer ist, also z. B. in dünn besiedelten ländlichen Gebieten. Auch neue Netzbetreiber, die nicht über ein Kupfer-Zugangsnetz verfügen, verwenden diese Technik.
WML heisst Wireless Markup Language und ist eine XML-basierte Seitenbeschreibungssprache, die eine auf stark reduzierte Fassung von HTML darstellt.
Die Extensible Markup Language (engl. für ?erweiterbare Auszeichnungssprache?), abgekürzt XML, ist eine Auszeichnungssprache zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten in Form von Textdaten. XML wird u. a. für den Austausch von Daten zwischen Computersystemen eingesetzt, speziell über das Internet.
Ein AdTag ist ein Programm-Code, der in den HTML-Code der betreffenden Website eingebaut wird. Damit eine Website Werbemittel von einem AdServer beziehen kann, muss sie mit AdTags versehen werden.
Auch Branded-Games oder Werbespiele genannt, welche ausschliesslich zur Bewerbung einer Marke erstellt werden.
Behavioral Targeting wird oft mit BT abgekürzt und ist eine neuartige Werbestrategie, die sich am Surf-Verhalten der Internetnutzer orientiert. Sie ermöglicht es, zielgerichtet die Werbung einzublenden, die dem persönlichen Interesse des Nutzers entspricht.
Werbeformat, das am Ende von Webseiten mit redaktionellen Inhalten platziert ist. Es wird vor allem für Textlinks genutzt.
Kennzeichnung eines Produkts oder einer Dienstleistung als Marke (englisch: brand) durch Bild, Wort- und Namenszeichen. Dies geschieht unter anderem durch Bannerwerbung, mit deren Hilfe Unternehmen, Produkte und Websites bekannt gemacht werden.
Games, welche direkt über einen Browser gespielt werden können. Installation oder Download des Game-Clients fällt somit weg.
Casual Games (engl. Gelegenheitsspiele) ist ein Modewort für einfache elektronische Spiele, die sich durch eine besonders leichte Zugänglichkeit, intuitive Eingabemethoden, das kooperative Gameplay sowie schnelle Erfolgserlebnisse auszeichnen.
Ist eine Werbestrategie, die die Zielgruppe direkt und persönlich anspricht und zu einer Antwort bzw. einem weitergehenden Dialog/Response auffordert.
Dynamic In-Game Advertising. Siehe Dynamische In-Game Werbung
Unter Domain-Parking versteht man die Nutzung von inhaltslosen Domains für Werbezwecke.
Bei der dynamischen In-Game Werbung wird mittels Online-Verbindung Werbung in Form von Werbebanden oder virtuellen Billboards direkt ins Spielgeschehen integriert. Man spricht auch von Echtzeit Werbung welche auf CPM-Basis gebucht werden kann.
Direct E-Mail-Marketing ist die digitale Version des Offline-Direktmarketings. Die Werbe-Informationen werden per Mail an die Empfänger verschickt. Im Gegensatz zum Newsletter besteht E-Mail Marketing nur aus einer Werbebotschaft und enthält keinen redaktionellen Inhalt. Der Versand erfolgt personalisiert.
Die European Interactive Advertising Association ist der Branchenverband paneuropäischer Onlinevermarkter. Wichtigstes Ziel der Organisation ist die Förderung des europäischen Onlinewerbemarktes. Fokussiert auf hoch entwickelte Media-Research-Projekte veröffentlicht die EIAA derzeit u. a. die einzige gesamteuropäische Studie zur Entwicklung des Internet (EIAA Media Consumption Study). Weitere Informationen über die EIAA finden Sie unter www.eiaa.net.
Werbeformat wie Skyscraper oder Medium Rectangle, das sich ausdehnt, wenn der Nutzer mit der Maus darüber fährt.
Werbeform, die keinen festen Werbeplatz beansprucht und nach einer bestimmten Zeit oder durch das Aktivieren des Close-Button geschlossen wird. Sie erzeugt durch eine Vielzahl von Animations- und Interaktionsmöglichkeiten eine sehr hohe Aufmerksamkeit und bietet unendliches Potential in der kreativen Umsetzung. Sie ist einsetzbar für Branding und Markenaufbau.
Das Frequency Capping ist eine Steuerung eines Werbemittels via AdServer. Damit kann definiert und eingeschränkt werden, wie oft ein User ein Werbemittel pro Zeiteinheit (Tag, Stunde etc.) sehen soll.
Der Fullbanner ist eine horizontale Werbeform und ist eine klassisch etablierte Werbefläche. Er ist einsetzbar zur Intensivierung von Kontakten und bei Responsekampagnen.
Sie beantwortet die Frage, wo und wie ein Spiel gespielt wird. Sie differenziert verschiedene Game-Plattformem wie Konsole, PC, Internet (Online) oder Mobile.
In-Game Werbung stellt eine neue Form der Werbung im Bereich der elektronischen Medien dar. Unter In-Game Werbung versteht man die statische oder dynamische Integration von Werbung in allen Arten von elektronischen Spielen wie PC-Games, Konsole-Games, Online- / Browser-Games sowie Mobile-Games. Dabei unterscheiden sich diese beiden Formen der Integration, statisch und dynamisch, klar von Advergaming oder Online-Werbung auf Game-Websites.
Bewertung und Vergleich der Leistungsdaten zwischen verschiedenen Mediengruppen / Kategorien.
Das Interstitial ist ähnlich wie Unterbrecher-Werbung im TV. Es ist ganzflächig. Nach einem Klick innerhalb der Site (oft bei Rubrikwechsel) verschwindet es nach kurzer Zeit automatisch.
Bewertung und Vergleich der Leistungsdaten zwischen verschiedenen Produkten einer gleichen Mediengruppe / Kategorie.
Das Leaderboard ist eine horizontale Werbeform. Es ist die proportionale Vergrösserung des Fullbanners und eine prominente Werbefläche, da es meist zuoberst auf der Seite platziert ist. Es ist einsetzbar für Branding und Markenaufbau
Bezeichnet Medien, bei welchen der Nutzer selbst aktiv beteiligt ist bzw. hoch fokussiert und konzentriert vor dem Bildschirm agiert (Beispiel: Web 2.0 / Gaming).
Liefert beglaubigte Zugriffsdaten (PageImpressions, Visits, Use Time, Unique Client) für Websites. Hat zum Ziel, der Werbewirtschaft und den Website-Betreibern verlässliche und vergleichbare Website-Zugriffsdaten (sitezentriert) zur Verfügung zu stellen. Methode und Teilnehmer: Die Messung erfolgt nach einheitlichen, den weltweiten Standards der IFABC (International Federation of Audit Bureaus of Circulation) genügenden Regeln mit Hilfe des sog. SZM-Systems (Skalierbares Zentrales Messsystem). Wer teilnehmen will, kann sich selbst bei der WEMF anmelden. Die gemessenen Zugriffsdaten werden regelmässig im Sinne eines Audits stichprobenweise überprüft. Die Publikation findet monatlich online und jeweils zu Monatsbeginn statt. Sie können mit dem Heatmap ausgewertet werden.
Als Basis für die Medienplanung wird die Personen-Reichweite «Unique User» ausgewiesen.
Die allgemeine Internet-Nutzung in weitester und engster Definition. Nutzung generell/am Arbeitsplatz/zuhause sowie persönliche und soziodemografische Merkmale.
Die Studie enthält beschreibendende Angaben zu den Nutzerinnen und Nutzern der Websites wie soziodemografische Angaben, Themeninteressen und Internetanwendungen.
Detaillierte Informationen über Nutzer, Angebote und Nutzungsverhalten. Auswertungen nach Sprachregionen möglich. Internationale Vergleichbarkeit.
Als Newsletter wird ein (i.d.R. elektronisches) Rundschreiben bezeichnet.
Panelforschung zur Internetnutzung in der Schweiz. Die Durchführung dieser Studie wird durch das weltweite Marktforschungsunternehmen Nielsen gewährleistet.
Die OPA Europe wurde 2003 von führenden europäischen Internet-Content-Anbietern gegründet. Die Organisation vertritt die Interessen der Online-Angebote gegenüber der Werbewelt und Presse, Institutionen und Öffentlichkeit. Mit gewissenhafter Forschung und Kommunikation will OPA Europe das Internet als effektives Werbemedium und nachhaltiges Media-Business etablieren und so die dauerhafte Verfügbarkeit hochwertiger Inhalte für die Öffentlichkeit sicherstellen.
Opt-In bezeichnet ein Verfahren aus dem Permission Marketing, bei dem einem Empfang regelmässiger E-Mails (z. B. Newsletter) zugestimmt werden muss. Um fehlerhaften Daten oder Missbrauch vorzubeugen, wurde zusätzlich das Double-Opt-In entwickelt. Bei dieser Variante muss der Empfänger seinen Eintrag in die Abonnentenliste zusätzlich aktiv bestätigen.
Im Gegensatz zum Opt-In-Verfahren wird beim Opt-Out-Verfahren eine Adresse vorgängig im Internet gesammelt, ohne die Zustimmung des Inhabers. Dieser kann sich bei Bedarf und aus eigener Initiative aus der Mail-Liste entfernen - opt-out.
Anzahl der abgerufenen Seiten eines Online-Angebots.
Permission Marketing ist eine Form der Direktmarketingstrategie, bei der das Einverständnis des Empfängers besteht, Werbebotschaften zu erhalten.
Statische In-Game Werbung, eine Integration, welche eine aktive Inszenierung der Marke im Spielfluss verlangt.
sind Audio- bzw. Ton-/Bildbeiträge, die ins Internet gestellt und dort abonniert werden. Pod- und Vodcasts eignen sich auch als Basis für die Ausstrahlung von Werbebotschaften. Dabei werden spezielle Ton- oder Videospots vor oder nach den Podcasts platziert.
Point of Life
Als Portal bezeichnet man Online-Angebote mit zumeist themenspezifischen Informationen. Ziel des Portals ist es, sich bei Nutzern als Einstiegsseite zu etablieren. Zusätzlich zum Informationsangebot bieten Portal-Seiten häufig Suchfunktionen, kostenlose E-Mail-Accounts und E-Commerce-Angebote.
Push To View
Ein prominent auf der Website platzierter Teaser in Form einer Standardwerbeform (Button/Fullbanner etc.) verlinkt auf eine Unterseite innerhalb der Website, wo die Publireportage als Artikel mit Bildern im redaktionellen Umfeld der Website erscheint. Sie ist stark vertrauensbildend, da eine Publireportage als Artikel im ?look&feel? der Website erscheint. Sie ist einsetzbar für vertiefende Informationen zu Produkten und für Unternehmen/Produkte ohne eigene Website.
Das Rectangle ist eine quadratische Werbeform. Sie ist eine aufmerksamkeitsstarke Werbefläche, da sie im Contentbereich eingebunden ist. Sie eignet sich sehr gut für gestreamte Werbemittel (Filme) und ist einsetzbar für Branding, Markenaufbau und Responsekampagnen.
Die Antwort beziehungsweise Reaktion des Empfängers auf eine Direktmarketingaktion wie Aufträge, Bestellungen, Anforderungen, Anmeldungen usw.
Run of Site bedeutet, dass ein Werbemittel irgendwo über die ganze Website und über alle Rubriken verteilt ausgeliefert wird.
Share of Voice wird oft mit SoV abgekürzt und ist die Masseinheit für den Anteil der Werbekontakte an den Gesamtkontakten.
Der Skyscraper ist eine vertikale Werbeform. Er ist eine klassisch etablierte Werbefläche und meist am rechten Rand der Website platziert. Er ist einsetzbar für Branding, Markenaufbau und Responsekampagnen.
Das Sponsoring im Online-Marketing ist die Verzahnung einer Werbebotschaft mit einem Bereich eines Online-Angebots, bei der der Werbetreibende als Sponsor der Inhalte auftritt.
Statische In-Game Werbung wird vor dem Verkauf des Games fix in die Spielumgebung integriert, meist in Form eines Product-Placements.
Tandem Ads sind 2 separate (Standard-) Werbeformen. Sie werden gleichzeitig angezeigt und sind impactstark. Sie eignen sich sehr gut für Branding und Markenaufbau.
"Ein Targeting ist eine Werbestrategie, die Werbemittel nur bei den Nutzern einspielt, die zuvor als Zielgruppe definiert wurden. Es gibt verschiedene Methoden zur Zielgruppenerfassung und -definition. Es sind bestimmte Auswahlkriterien möglich, wie beispielsweise Soziodemografie (z.B. Alter, Geschlecht etc), Geographie (z.B. Herkunftsland, Sprache Kanton etc.), benutztes Betriebssystem/Browser, etc. Die Datenerhebung für Soziodemografie und Geografie sind schwierig zu erheben. Dies gelingt fast ausschliesslich auf Websites bei denen der Benutzer beim Einstieg ein Profil hinterlegt. Die Erkennung des Betriebssystems und des Browsers erfolgt automatisch und auf allen Websites. "
Ein Teaser Ad ist ein Werbeformat, das wie ein Button innerhalb des Contents einer Webseite platziert ist. Es verlinkt meist auf Microsites.
Die Zahl der Unique Clients entspricht der Anzahl PCs (Clients), von denen auf eine Website zugegriffen wird. Die Unique Clients werden über permanente Cookies sowie weitere Identifikationsmerkmale ermittelt. Da nicht alle Internetnutzer permanente Cookies akzeptieren, kann dieser Wert nicht ganz exakt gemessen werden.
Der Unique User ist der Kennwert für die Personenreichweite im Internet. Sie gibt an, wie viele eindeutige Nutzer ein Internetangebot in einem bestimmten Zeitraum hatte. Ruft ein Besucher nacheinander mehrere Seiten eines Angebots auf, so zählt dies als ein Unique User (einmaliger Benutzer). Erst der erneute Seitenabruf nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne zählt als erneuter Unique User.
Mittlere Dauer eines Besuches auf einer Website.
Das Usertracking untersucht, welche Wege die Besucher einer Website genommen haben und wie lange sie sich in welchen Bereichen aufgehalten haben. Jeder Betreiber einer kommerziellen Internetsite sollte Usertracking vornehmen, um mehr über die Vorlieben der Besucher zu erfahren und so sein Angebot zu optimieren ? und es damit für Werbetreibende attraktiver zu machen. Gängige Methoden sind die Logfileanalysen oder der Einsatz pixelbasierter Tools wie Spotlight.
Sind Blogs, die der neben Ton auch bewegte Bilder du Ton enthalten. Selber gemachte Clips werden ins Internet gestellt und von dort konsumiert - abonniert oder von Fall zu Fall bei Aktualität.
Das Wallpaper ist ein Werbeformat, das aus einem Leaderboard, einem Skyscraper und einer Hintergrundeinfärbung besteht.
Die WEMF ist eine neutrale und nicht gewinnorientierte Forschungsorganisation. Ihre vorrangige Aufgabe ist es, der Werbewirtschaft und den Medienbesitzern kontinuierlich neutrale und vergleichende Daten über den Schweizer Werbe- und Mediennutzermarkt ? mit Schwerpunkt Lesermarkt ? zu liefern. Zu diesem Zweck führt die WEMF zahlreiche Branchenstudien durch und erarbeitet Branchenstatistiken. Die Gesellschaft wurde 1964 gegründet, und seit 1992 sind die drei Verbände Schweizer Presse, Presse romande und der Verband Schweizerischer Werbegesellschaften VSW Träger des Vereins WEMF AG für Werbemedienforschung.
Messgrösse für die Intensität mit der für ein Produkt geworben wird. Die Masseinheit ist der Share of Voice.
Digital Video Broadcast Handheld (DVB-H) ist die digitale terrestrische Verbreitung von Fernsehprogrammen auf Handys und kann auch für weitere Angebote genutzt werden (z.B. Radio, Daten). DVB-H wurde speziell auf die Bedürfnisse von Handys und deren kleinere Displays ausgerichtet. DVBH funktioniert mit einer speziellen Komprimierung (MPEG4) und beansprucht deshalb weniger Bandbreite. Dies ermöglicht die Verbreitung von bis zu 20 Programmen auf der gleichen Frequenz. Um Interaktivität zu gewährleisten, erfordert DVB-H hybride Netze mit UMTS, GSM, GPRS. Dann wird DVB-H zu einer ausserordentlich vielseitigen und flexiblen Übertragungstechnik, der hohes Potenzial vorausgesagt wird.
Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE) bezeichnet eine Technik zur Erhöhung der Datenrate in GSM-Mobilfunknetzen durch Einführung eines zusätzlichen Modulationsverfahrens. Mit EDGE werden GPRS zu E-GPRS (Enhanced GPRS) und HSCSD zu ECSD erweitert. EDGE ist wie GPRS eine Weiterentwicklung der GSM-Technik, die sich mit mässigem Aufwand (im Wesentlichen senderseitige Softwareupdates und Komponententausch) in die Mobilfunknetze einbauen lässt und die schon vorhandenen Mobiltelefone nicht stört.
GPRS ist eine Weiterentwicklung der GSM Technologie und dient der paketweisen Übertragung von Daten. GPRS kann mehrere GSM-Übertragungskanäle gleichzeitig nutzen (Multislot-Verfahren). Im Gegensatz zu den meisten anderen Übertragungstechnologien wird GPRS nicht nach Zeitaufwand, sondern volumenmässig abgerechnet.
Ein Global Positioning System, (deutsch: Globales Positionsbestimmungssystem) (GPS) ist jedes weltweite, satellitengestützte Navigationssystem. Der Begriff GPS wird aber im allgemeinen Sprachgebrauch speziell für das NAVSTAR-GPS des US-Verteidigungsministeriums verwendet, das Ende der 1980er-Jahre zur weltweiten Positionsbestimmung und Zeitmessung entwickelt wurde.
Global System for Mobile Communications: GSM ist ein digitales Übertragungsverfahren, das die Verständigungstechnik von Mobiltelefonen beschreibt. Der Raum, der abgedeckt wird, ist in so genannte Funkzellen unterteilt. In jeder Funkzelle stellt eine erdverbundene Funkstation die Verbindung zu den Mobiltelefonen her, die sich in ihrer Reichweite befinden. GSM hat sich in vielen Ländern durchgesetzt und deckt dort praktisch alle Ballungsgebiete und Hauptverkehrsstrecken ab.
High Speed Circuit Switched Data (HSCSD), deutsch etwa schnelle leitungsvermittelte Datenübertragung, ist eine Erweiterung des GSM-Mobilfunk-Standards CSD um schnellere Datenübertragung zu erreichen. Durch Bündelung mehrerer Datenkanäle können theoretisch Datenübertragungsraten bis etwa 115,2 kbit/s (= 8 * 14,4 kbit/s) erreicht werden.
HSDPA ist eine Weiterentwicklung von UMTS: Noch schneller können noch grössere Datenmengen übertragen werden. Seine Vorteile wird es bei interaktiven Spielen und in der Übertragung von umfangreichen Datenmengen richtig ausspielen können.
Interactive Voice Response (od. Independent Voice Response oder auch Sprachdialogsystem) Anrufer können über das Telefon teil- oder vollautomatisierte natürlichsprachliche Dialoge führen.
Standortbezogene Dienste (engl. Location Based Services (LBS), auch: Location Dependent Services (LDS)) sind mobile Dienste, die unter Zuhilfenahme von positions-, zeit- und personenabhängigen Daten dem Endbenutzer selektive Informationen bereitstellen oder Dienste anderer Art erbringen.
Der Multimedia Messaging Service (MMS) ist als Weiterentwicklung von SMS (Short Message Service) und EMS (Enhanced Message Service) anzusehen und bietet die Möglichkeit, mit einem Mobiltelefon multimediale Nachrichten an andere mobile Endgeräte oder an normale E-Mail-Adressen zu schicken. Als MMS-Postkarte kann seit 2003 auch ein gedrucktes Endprodukt über die Briefpost versendet werden. MMS wird von 3GPP und OMA standardisiert.
Mobile Network Operator / Mobilfunkanbieter
Mobile Virtual Network Operator sind Mobilfunkanbieter, welche zusätzlich mobilen und verschlüsselten Zugriff auf Firmennetzwerke anbieten.
Mobile Virtual Private Network: Ein mobiler und verschlüsselter Zugriff auf ein Firmennetzwerk.
Nationales Autotelefon: Erstes Mobilfunkangebot von Swisscom (Telecom)
Personal Digital Assistant wie Palm Organiser etc.
Push To Talk: Anders als beim herkömmlichen Telefon, wo das gleichzeitige Sprechen beider Teilnehmer i.A. technisch möglich ist (Vollduplex), ist im Sprechfunkverkehr meist nur ein wechselseitiges Sprechen der Teilnehmer möglich (Halbduplex). Die PTT-Taste wird in diesen Fällen dazu benötigt, den Sender einzuschalten, um mit der Sprachübertragung zu beginnen.
Subscriber Identity Module: Karte welche bei GSM-Telefonen als Identität eingelegt wird.
Short Message Service: Textmeldung, welche mit einem Mobiltelefon versendet werden kann.
Universal Mobile Telecommunications System: UMTS ist der Breitbandmobilfunk-Standard der dritten Generation (bekannt als 3GTechnologie). UMTS soll die Technologien der zweiten Generation, GSM und GPRS, ersetzen bzw. ablösen. UMTS dient der digitalen Übertragung von Sprach- und Audiodaten multimedialer Inhalte und ermöglicht ausserdem schnellen Zugriff auf komplexe Internetsites. UMTS wird auch für Videostreaming und Bildtelefonie eingesetzt. UMTS ermöglicht interaktive Applikationen und Dienstleistungen (z.B. Video on Demand) und die Nutzung aller Internetangebote. Das Inkasso erfolgt durch den Telefonprovider über Monatsrechnung.
Die URL ist auch als "Webadresse" bekannt. URL heisst Uniform Resource Locator. Eine URL definiert vor den // das Netzwerkprotokoll (z.B. http, ftp etc.) und dahinter die einzigartige IP-Adresse oder deren Domainname. Ein Beispiel: http://www.globonet.ch
Das Wireless Application Protocol (WAP) bezeichnet eine Sammlung von Techniken und Protokollen, deren Zielsetzung es ist, Internetinhalte für die langsamere Übertragungsrate und die längeren Antwortzeiten im Mobilfunk sowie für die kleinen Displays der Mobiltelefone verfügbar zu machen. Verschiedene WAP-Implementierungen stehen damit in direktem Wettbewerb zum i-mode-Dienst.